Erfolgreiche Integration von DFMEA in das System Engineering

Der DFMEA-Prozess wird oft als Teil der Qualitätskontrolle und des APQP-Prozesses parallel zum System Engineering (SE), auch bekannt als V-Modell, betrachtet. Beide tragen jedoch direkt zur Qualität der Produktfunktion bei.

Das Ziel von SE besteht darin, durch eine hierarchische Definition von Anforderungen, Spezifikationen, Verifizierung und Validierung (V&V) sicherzustellen, dass die „Produktfunktionalität“ nicht von den Kundenanforderungen abweicht. Das V-Modell zerlegt Produktfunktionen in System-, Subsystem- und Komponentendesignfunktionen, gefolgt von hierarchischen Tests und V&V.

Das Ziel der DFMEA besteht auch darin, die Zuverlässigkeit/Robustheit derselben „Produktfunktionalität“ sicherzustellen, indem erstens das höchstmögliche Ausfallrisiko während des gesamten Lebenszyklus des Produkts ermittelt und zweitens eine Reihe von Präventiv- und Erkennungsmaßnahmen (PA & DA) zur Minderung der höchsten Risiken definiert werden.

In diesem Webinar lernen Sie, wie Sie SE und DFMEA integrieren und beide Ziele gleichzeitig während des Produktentwicklungsprozesses erreichen.

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Inhalt

  • Was ist FMEA und was ist D-FMEA?
  • Welche Vorteile bietet die Durchführung einer D-FMEA?
  • Wie ist D-FMEA mit „Systemdesign“ und „Verifizierung“ verknüpft?
  • Wie interagieren Anforderungs- Spezifikationen, DFMEA und DVPL?
  • Was sind kaskadierende Anforderungs-Spezifikationen und Zerlegungsfunktionen?
  • Können Anforderungs-Spezifikationen anstelle von Designfunktionen für DFMEA verwendet werden?
  • Sind wir uns über Definitionen einig?
  • Wie verknüpft sich „D-FMEA-Struktur“ mit „Designfunktionen“?
  • Warum müssen wir D-FMEAs auf „Funktion und Funktions- Netz“ basieren und daraus „Fehler und Fehlernetz“ ableiten?
  • Wie können Systems Engineering und Engineering-BoM eine gemeinsame Hierarchie haben?
  • Leistungsumfang

  • Passgenaue Informationen auf höchstem Qualitätsniveau
  • Dialog zum Eingehen auf Fragen
  • Seminarunterlagen (PDF Download)
  • Teilnahmezertifikat
  • Nutzen

    Die Teilnehmer erhalten:

    • Fähigkeit, eine Produktfunktionshierarchie sowohl für „System Engineering“ als auch für DFMEA zu verwenden
    • Fähigkeit, die 7 Schritte der DFMEA in den Produktentwicklungsprozess und das Gate-Modell zu integrieren
    • Fähigkeit, den DFMEA-Reifegrad verschiedener Systeme und Subsysteme zu erkennen
    • Fähigkeit zur Reduzierung der DFMEA-Komplexität über eine hierarchische Funktionsschnittstelle

    Teilnehmerkreis

    • Systemingenieure
    • Leitende Designingenieure und Experten
    • PM- und Qualitätsmanager

    Voraussetzungen

    Grundkenntnisse im System Engineering sind erforderlich

    Teilnehmergebühr
    Die Teilnehmergebühr beträgt 138,00€ (netto)